Familientradition & Leidenschaft
Die Werkstatt der Familie Lang, gegründet im Jahr 1986, war schon immer ein Ort des klassischen Handwerks. Inmitten von Holz, Hobelbänken und Kreativität verbrachte Maren Lang, Tochter der Gründer, ihre Kindheit. Da wurde ihr schnell klar, dass sie das Unternehmen irgendwann übernehmen und weiterführen möchte. Bereits mit 14 Jahren begann Maren die Berufsfachschule und mit 19 Jahren die Meisterschule.
Unter allen Disziplinen im Tischlerhandwerk ist Ihre größte Leidenschaft der Möbelbau. Hierbei gefällt ihr besonders gut, dass sie ihre eigene Kreativität mit dem Kundenwunsch kombinieren kann und dadurch einzigartige Möbelstücke schafft.
Betrieb im Wandel: Auswirkungen der digitalen Revolution
In den Jahren, in denen Maren Lang den Betrieb nun leitet, hat sich durch die digitale Revolution einiges positiv verändert. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Arbeitsweise, sondern erstreckt sich auf alle Bereiche des Unternehmens – von der Auftragsannahme bis zur Buchhaltung und Abrechnung.
„…dann hab ich einfach mehr Zeit für meine Arbeit in der Werkstatt.“
Die Zeiten des Handwerks an der Hobelbank sind längst vergangen. Heute bestimmen computergesteuerte Maschinen den Arbeitsablauf in der Werkstatt. Aufträge werden nicht mehr durch Handschlag besiegelt, sondern digital per E-Mail übermittelt. Selbst in der Abrechnung hat sich einiges getan. Früher: Zeitaufwendige Prozesse, bei denen Stundenzettel akribisch geführt und Rechnungen auf dem Postweg verschickt wurden. Das gehört der Vergangenheit an, heute kann Maren Lang Zahlungen direkt vor Ort entgegennehmen – ihr Smartphone fungiert dabei als praktisches Kartenlesegerät, dank einer speziellen Bezahl-App. Diese technischen Neuerungen haben Maren Lang von zeitraubender Büroarbeit entlastet und ihr mehr Raum für ihre eigentliche Leidenschaft gegeben: die Arbeit in der Werkstatt.
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